Wie immer...nimmer
Der Nostalgie Moment Genuss-Vergangenheit Revue passieren…
Das Jahr zur ende, letzter Gruß – mit neuen Sätzen gut jonglieren
Sehe dich um, die Kerzen brennen, so wie das Leben Tag zum Tag
Und all die Meilen – immer rennen…und streben feierlich…wer mag
Vergangenheit verleugnen gerne, vermischen Karten immer neu
Von Meer träumen, Wind und Ferne und tragen Hüte aus Heu
Vergangenheit soll Ruhen-auch, Zukunft wird besser-sagt man zu
Von Sennsucht süße, zarter Rauch, wir leben heute, jetzt und nu
Was bringt das Jahr, der Tag wird kommen und stets bemüht-sagt man doch so
Aufs Neue all die Aksiomen, das Buch umschreiben-sind wir froh?
Umarmung, Nähe-fast unmöglich, Abstand für immer-passt nun gut
Wann bin ich Mensch? Wann bin ich glücklich? Wir lügen gerne, jeder tut…
Denn diese Welt ist stets vollkommen, Vollkommenheit und Harmonie
Wir sind die „Kiffer“, stets benommen, wir leugnen „Gute“ und Magie
Wir setzen Grenzen-gehen rüber, wir leugnen Liebe-küssen gern
Verwirrter Blick wird immer trüber, bemuttern Schwächen, Reisen Fern
Man läuft von Sich und brennt die Brücken, durch Lippenstift ererbte Glück
Kaputte Seelen, Krüppel Rücken, wer seht das Korn-der auch pflückt…
Wer gar nichts tut-ist auch glücklich, wozu die Mühe, Sorgen, Streit
Der lebt für sich, allein, gemütlich-das macht uns wütend, zornig…Neid!
Wir leisten viel-wo bleibt Applaus? Wir Reden Viel-wo bleibt Zuspruch?
Das Boot, das Weib, das schöne Haus, das satte Essen…Mund Geruch
Man riecht die Seele durch den Atem, Vollkommenheit und Harmonie?
Der Hungrige verspottet satten ist das denn Wahnsinn und Genie?
Das Jahr zu Jahr, und immer wieder, dieselben Sätze, gleicher Drang
Die gleichen Sorgen, müde Glieder, das Leben wie ein Bumerang
Wir werden alt, einsam und frecher, belehren Jugend, sparen Lob
Zerfetzter Karnevalen Fächer, einsamer Pilger, dummer Snob…
Danke.
November Tag, ein Hauch Winter, komm du zur mir, und diesen Augenblick Umschreib in Ewigkeit. Lass in den Himmel die Sommersterne Silber glänzen, hab keine Angst... Das Jahr vergeht, verbrenne Wut und Billig Glanz.
Du möchtest Fort-nun gut, dann Tanzt...Umarme mich, dein weg bestimmend, die Seelen stürzen in den Teufels tanz. Die Reise endet hier, hab keine Angst...
In liebe nehme ich das Trauer an mich, nehme mein Herz, dies ist für dich.
In Liebe für meine Mutter.
Leidenschaft
Verlangen…Lust zur spüren, zu lieben Dich… in Ewigkeit
Sich lassen einfach führen, mit Dir immer sein zur Zweit
Begehren jemanden ist Gabe, die Gabe schenken fordert Mut…
Behüten etwas, was ich habe…Die Menschen Reden-jeder tut
Die Sinnlichkeit erblüht im Garten, ein Rausch voller Einsamkeit
Das Leben kosten-will nicht warten, lass mich zur Dir, bin bereit
Verdammte Gier, Lust nach mehr, Verdammnis Mal in Ewigkeit
Ich möchte rennen, will zur Dir…vergebe mir, tut mir leid
Wir spüren Zorn, verbrannte Herzen, wir spüren Hass und Leidenschaft
Wir überqueren Teufels Grenzen, verschließen uns in Sinneshaft
Trunkheit, Empörung, Streit und Kummer, Vergessenheit, ein Wink, Mirage
Wer schlau ist-der ist nun Dummer, Gedanken wirr, Verdruss, Ekstase
Wir tun uns weh, zwanghaft und gerne…Wir müssen leiden jeden Tag
Und jeder träumt und reist ins Ferne, die Leidenschaft vom Schmerz geplagt
Die Zweifel kommen, reizen Seele, du bist einsam, wo bist du jetzt?
Durch billig Rausch ist die Welt vollkommen, Moral diktiert das Gesetz
Die Selbstzerstörung, Tränen, Worte…Abschied für immer, letzter Kuss
Wer klopft-der öffnet Teufels forte, kein weg zurück, kein Los, ein muss
Die Zeit vergibt uns diese Sünden, die Haut brennt-endlose Schmerz
Wir sind bereits in alle Münde, zerrissen, schwach das kleine Herz
Wir spüren Durst, Freiheit des Sklaven, wir rennen weg so weit wie geht
Begierde trägt des Leidens Namen, das letzte Wort vom Wind verweht
Das Echo bleibt, die Wunden heilen…Du bist bestimmt für Ewigkeit
Vergehen Jahre, Stunden, Meilen…Ich komme Liebste, bin bereit…
Lebensmut
Das Uhren Spiel-die Strophen der Vergessenheit…
Du nimmst diese Welt an, das Leben schenkt uns ein sondern Unterricht
Wir trinken mit Genuss dieses Elixier
Die Sekunden drehen sich Mutig im Kreis, der Narr tanzt minutiös
Und wer bist du? Das spielt jetzt keine Rolle
Du bist nicht hier, alle Menschen Lügen…
Vergiss die Macht des Augenblickes- Sorgenlosigkeit…
Vergesse sich, gehe nach Hause
Was ist in deinem Herzen? Sennsucht, Zärtlichkeit?
Du weißt es selbst nicht-Glaubst du? Bleib stehen
Drehe dich um, komme zurück, nehme dich an, so wie du bist
Siehe an-die Uhren stehen…
Wir sind immer noch die Kinder, die Asche, Finsternis, Maßlosigkeit
Niemand liebt uns, alle geben uns die Schuld
Ein Tropfen Reue wärmt die Seele, nehme diese „Verzicht“ an
Male die Bilder-du bist kein Feigling
Komm zur mir und umarme mich…
Die Leute reden-immer wieder…Ist das so wichtig?
Wer wo für lebt, wem ist was Wert
Geh weiter, Liebe Bedingungslos
Nehme dich so an, wie du bist, lerne Dich zu verstehen
Es gibt keinen Gewinner und keinen Verlierer
Schach und Matt...
Danke.