Olga Danilova

Hobbymalerei

Wie immer...nimmer

Der Nostalgie Moment Genuss-Vergangenheit Revue passieren…

Das Jahr zur ende, letzter Gruß – mit neuen Sätzen gut jonglieren

Sehe dich um, die Kerzen brennen, so wie das Leben Tag zum Tag

Und all die Meilen – immer rennen…und streben feierlich…wer mag


Vergangenheit verleugnen gerne, vermischen Karten immer neu

Von Meer träumen, Wind und Ferne und tragen Hüte aus Heu

Vergangenheit soll Ruhen-auch, Zukunft wird besser-sagt man zu

Von Sennsucht süße, zarter Rauch, wir leben heute, jetzt und nu


Was bringt das Jahr, der Tag wird kommen und stets bemüht-sagt man doch so

Aufs Neue all die Aksiomen, das Buch umschreiben-sind wir froh?

Umarmung, Nähe-fast unmöglich, Abstand für immer-passt nun gut

Wann bin ich Mensch? Wann bin ich glücklich? Wir lügen gerne, jeder tut…


Denn diese Welt ist stets vollkommen, Vollkommenheit und Harmonie

Wir sind die „Kiffer“, stets benommen, wir leugnen „Gute“ und Magie

Wir setzen Grenzen-gehen rüber, wir leugnen Liebe-küssen gern

Verwirrter Blick wird immer trüber, bemuttern Schwächen, Reisen Fern


Man läuft von Sich und brennt die Brücken, durch Lippenstift ererbte Glück

Kaputte Seelen, Krüppel Rücken, wer seht das Korn-der auch pflückt…

Wer gar nichts tut-ist auch glücklich, wozu die Mühe, Sorgen, Streit

Der lebt für sich, allein, gemütlich-das macht uns wütend, zornig…Neid!


Wir leisten viel-wo bleibt Applaus? Wir Reden Viel-wo bleibt Zuspruch?

Das Boot, das Weib, das schöne Haus, das satte Essen…Mund Geruch

Man riecht die Seele durch den Atem, Vollkommenheit und Harmonie?

Der Hungrige verspottet satten ist das denn Wahnsinn und Genie?


Das Jahr zu Jahr, und immer wieder, dieselben Sätze, gleicher Drang

Die gleichen Sorgen, müde Glieder, das Leben wie ein Bumerang

Wir werden alt, einsam und frecher, belehren Jugend, sparen Lob

Zerfetzter Karnevalen Fächer, einsamer Pilger, dummer Snob…

Danke.


 

November Tag, ein Hauch Winter, komm du zur mir, und diesen Augenblick Umschreib in Ewigkeit. Lass in den Himmel die Sommersterne Silber glänzen, hab keine Angst... Das Jahr vergeht, verbrenne Wut und Billig Glanz.


Du möchtest Fort-nun gut, dann Tanzt...Umarme mich, dein weg bestimmend, die Seelen stürzen in den Teufels tanz. Die Reise endet hier, hab keine Angst...


In liebe nehme ich das Trauer an mich, nehme mein Herz, dies ist für dich.

In Liebe für meine Mutter.



Leidenschaft

Verlangen…Lust zur spüren, zu lieben Dich… in Ewigkeit

Sich lassen einfach führen, mit Dir immer sein zur Zweit

Begehren jemanden ist Gabe, die Gabe schenken fordert Mut…

Behüten etwas, was ich habe…Die Menschen Reden-jeder tut


Die Sinnlichkeit erblüht im Garten, ein Rausch voller Einsamkeit

Das Leben kosten-will nicht warten, lass mich zur Dir, bin bereit

Verdammte Gier, Lust nach mehr, Verdammnis Mal in Ewigkeit

Ich möchte rennen, will zur Dir…vergebe mir, tut mir leid


Wir spüren Zorn, verbrannte Herzen, wir spüren Hass und Leidenschaft

Wir überqueren Teufels Grenzen, verschließen uns in Sinneshaft

Trunkheit, Empörung, Streit und Kummer, Vergessenheit, ein Wink, Mirage

Wer schlau ist-der ist nun Dummer, Gedanken wirr, Verdruss, Ekstase


Wir tun uns weh, zwanghaft und gerne…Wir müssen leiden jeden Tag

Und jeder träumt und reist ins Ferne, die Leidenschaft vom Schmerz geplagt

Die Zweifel kommen, reizen Seele, du bist einsam, wo bist du jetzt?

Durch billig Rausch ist die Welt vollkommen, Moral diktiert das Gesetz


Die Selbstzerstörung, Tränen, Worte…Abschied für immer, letzter Kuss

Wer klopft-der öffnet Teufels forte, kein weg zurück, kein Los, ein muss

Die Zeit vergibt uns diese Sünden, die Haut brennt-endlose Schmerz

Wir sind bereits in alle Münde, zerrissen, schwach das kleine Herz


Wir spüren Durst, Freiheit des Sklaven, wir rennen weg so weit wie geht

Begierde trägt des Leidens Namen, das letzte Wort vom Wind verweht

Das Echo bleibt, die Wunden heilen…Du bist bestimmt für Ewigkeit

Vergehen Jahre, Stunden, Meilen…Ich komme Liebste, bin bereit…


Lebensmut

Das Uhren Spiel-die Strophen der Vergessenheit…

Du nimmst diese Welt an, das Leben schenkt uns ein sondern Unterricht

Wir trinken mit Genuss dieses Elixier

Die Sekunden drehen sich Mutig im Kreis, der Narr tanzt minutiös


Und wer bist du? Das spielt jetzt keine Rolle

Du bist nicht hier, alle Menschen Lügen…

Vergiss die Macht des Augenblickes- Sorgenlosigkeit…

Vergesse sich, gehe nach Hause


Was ist in deinem Herzen? Sennsucht, Zärtlichkeit?

Du weißt es selbst nicht-Glaubst du? Bleib stehen

Drehe dich um, komme zurück, nehme dich an, so wie du bist

Siehe an-die Uhren stehen…


Wir sind immer noch die Kinder, die Asche, Finsternis, Maßlosigkeit

Niemand liebt uns, alle geben uns die Schuld

Ein Tropfen Reue wärmt die Seele, nehme diese „Verzicht“ an

Male die Bilder-du bist kein Feigling


Komm zur mir und umarme mich…

Die Leute reden-immer wieder…Ist das so wichtig?

Wer wo für lebt, wem ist was Wert

Geh weiter, Liebe Bedingungslos


Nehme dich so an, wie du bist, lerne Dich zu verstehen

Es gibt keinen Gewinner und keinen Verlierer

Schach und Matt...



 Danke.