Olga Danilova

Hobbymalerei

Hippokrates Latschen


Rasant entbundene Erleuchtung des Altertums ein Förderpass
Gewiss, für alles gibt’s die Deutung, zur Hälfte Sinn zur Hälfte Spaß
Beruf und Eid, Umfeldes tratsche, wie groß die Welt, wie lang die Zeit
Entsetze Schmeichelei… die Latschen, Stellt Philosoph am Rand bereit


Rückt näher, traut…Stolperfallen, Empörung, Mist, der leise Pfiff
Wer höher steigen will – muss fallen und Steine schleppen …tief…und tief
Quintessenz?  Die Siegerehrung oder die Leiter zum Abgrund
Fortuna Räder, Schicksalswende, läuft das nach Plan? geschmeidig? Rund?


Wer beantwortet uns die Fragen, sind alte Latschen uns zur groß?
Die Jute Beutel voller Klagen, wo ist die Gnade, was ist los?
Langsam sich treiben oder rennen, die enge ängstlich und vertuscht
Das Leben leben oder pennen, hat man gelebt oder verpfuscht?


Die Hintertüren stehen offen, Hingebung, Eifer, Schwelgerei
Bedeutungslose blasse Strophen von Macht, Verzicht und Schlemmerei
Genieß vorsichtig edle Tropfen, das Karussell kommt rasch in Gang
Ein Beigeschmack von grünen Hopfen - die Latschen stehen am Eingang…

  

                  Danke.

  

 Mein Name ist Olga Danilova ( verh. Sadlowski), ich bin am 07.07.1975 in Russland geboren. Seit vielen Jahren lebe ich nun in Deutschland, hier habe ich mein zweites Zuhause gefunden. Die Seele Deutschland ist für mich nach wie vor mein Hamburg, ein lockere, multikulturelle Stadt , mit hauch von Sarkasmus und Ironie. Ich denke, das Jeder Mensch in Hamburg hat seine Geschichte. Und ich möchte ein Teil diese Geschichte sein. Ich Respektiere die Menschen und glaube immer noch an das Gute. Kein Mensch ist Illegal, wir sind nur die Gäste auf diesen Planeten, und müssen dies mit Respekt entgegen nehmen. 

Ich liebe alle Werke von Edvard Munch, ich liebe den tanz von Anna Pavlova, und die Geigenmusik von Nikolo Paganini. Für mich sind das die bedeutendsten Künstler, deren Seele in den Bildern, Choreografie und  der Musik lebt, für immer und ewig.

Die Schwerpunkte meine Tätigkeit gibt es nicht. Ich liebe Kunst in jeder Form, und ich verstehe die Kunst. Ich schreibe Gedichte. Acryl Malerei ist tatsächlich mein Lebenshobby, ich zeichne gerne, das was ich fühle, und sehe. Es gibt Unterschiedlichsten Motive, hinter jeden Bild steckt tatsächlich eine Geschichte. Manchmal hat man Bedürfnis genau DAS zu Zeichnen, und die Farben und Formen auf den Leinwand zu bringen. 

  • Acryl
  • Fotos
  • Gedichte

 


Egal wie man das nennt…


Die übergreifende Bedeutung des Sinneswandels feiger Zug
Umfassend kehrende Erleuchtung von Tiefenrausch zum Entzug
Die Wertestellung auftürmen, sich überschlagen randgemäß
Absturz des Heiligtums der Türme das Kartenhaus fallen lässt


Vorgehen, ordnen, unterbrechen, in leisen Tönen Schweigsamkeit
Sich täuschen, strafen, feige rächen, mondäne Welt, mondäne Zeit
Humanität globaler Wirkung, ermäßiget und Schaufint
Vortäuschung feindliche Abwicklung und Tatendränge stummer Wind


Zusammenhalt, den Berg besteigen, die Schaupackung wucherwert
Absagen, Flüstern, ausweichen, Bescheidenheiten scharfe Schwert
Die Szenerie fingiere Täuschung erstreckte Hand von Ausmaß
Erdichten, Trügen, Mimen, Täuschen- Edikt gebotenen Erlass


Diskont Entgleisten, schonungslosen, vermeintlich klärende Wahrheit
Am Rand des Gipfels Skrupelposen- wer ist der Dumme? Auszeit…
Umfassend kehrende Erleuchtung…des Fundamentes Stolperstein
Benennen, klagen, werten, seufzen…von Schnecken dienende Verein

 Danke.


" Die Vermissten"

Vermissten Menschen…Skrupellose Gedanken stiller Hoffnungsmut

Entfern, wegwischt: wem nutzen Posen, Vergangenheit, Verlust und Wut?

Verlegte Seelen, Zeit und Reue, wo sind die hin, wer zeigt den Weg

Der „Blinder Reisender“ am Steuer-kein Ziel im Sinn, kein Ausweg…

 

Vergeblich… Fort-will man das Wissen? Bringt der ersehnten Punkt hinein?

Die letzten Spuren von Vermissten: wo ist der Mensch-das bleibt geheim…

Warum verschwinden Menschen plötzlich, wohin, weshalb-Erwartungsfrust

Wer steckt dahinter? Freier Wille oder das Böse treibt die Lust?

 

Man sucht Antworten, stellt die Fragen, erzählt erneut…und hofft und hofft

Erwartungsvolle Stunden, Tagen, erwartungsvoll…so nah, so oft

Wo bist du gerade, hast du Hunger, bis du umhüllt und frierst nicht?

Geht’s Dir gut? Will ich doch hoffen… wer hält dich fest? Der böse Wicht?

 

Statistik messt vermisste Fälle, was nutz uns das, wer trägt die Schuld

Das Menschenleben wie Abfälle, die man entsorgt…“nun habt Geduld“

Geduld für was? Geschieht ein Wunder, kommt Gottessohn und rettet euch?

Wer sucht-der findet…billig Plunder, geht Macht der Mächtigen zu Bruch?

 

Betrug, die Lügen, Kampfgeschlechter-ein wirrer Schein, ein Schauspiel

Die Welt regiert stumme Wächter, egal ob Mensch-zu wenig. Viel…

Egal, ob Eltern ewig leiden, egal ob Kinder weinen-friss…

Um jeden Preis Antworten meiden, verbergen „wahres“, kleben riss

 

Die Hoffnung bleibt, seid Stark und glaubt, gibt niemals auf, seit bereit

Ein böser Mensch hat euch beraubt-er gibt schon auf…bald, sobald

Der wird verrecken und ersticken, sein Brandmal trägt er schon bereit

Der kann die Taten nicht umstricken, die Hölle wartet auf sein Leid

 

Lass Menschen gehen…gibt ein Tropfen von deiner Eitelkeit an mich

Abgebe Last und trag die Würde, schenk Angehörigen das Licht



„Katze und Leopard“

Ein Kätzchen ärgert Leopard-du bist am dauernd im fahrt

Du läufst und läufst, und suchst nach Haxe, und drehst wie Wirbel auf der Achse

Du rennst durch Dreck und atmest Staub, begehst nun jeden Tag den Raub

Die Beute schleppst du dann zur Horde, zerschlägst fast jeden Tag Rekorde

 

Die Menschen haben Angst vor dir: du bist rasantes, wildes Tier

In deiner Welt bist du Galant und dennoch…Wir sind verwandt

Nun siehe mich an- ich bin die Diva! Gepflegtes Fell, geliebte Shiva

Ich schnurre, schmuse, jage Mücken, ich lass mich streicheln gern am Rücken

 

Ich muss nicht rennen, zähne schleifen. Wann wirst du endlich Welt begreifen?

Der Mensch ist dumm-und stets mein Diener, da guckst du? Ich bin der Gewinner!

Durch meine sanfte schmuse Art bekomm ich alles-und gegart!

Mein Essen steht bereits serviert: da siehst du, wer die Welt regiert!

 

Sei niedlich, süß und sage „ Miau“, sei unbeholfen, zahm und schlau

Lass doofen Menschen dich umsorgen, vergiss den Hunger-keine Sorgen!

Wir beide werden starkes paar: der Mensch ist einfach, dumm, ein narr

Sei lustig, flauschig und klein, hör auf dein Namen: fein, o fein!

 

Hör auf mit dem blöden Grinsen; sei Schlaupard-kassiere Zinsen

Versteck die Krallen, zeige Pfötchen: auf diese Art verdienst du Brötchen

Du muss nicht rennen-fahre Mofa; genieße Abendmahl am Sofa

Vergiss die Horde-sei ein Leo, und kauf dir endlich Deo!

 

Der Leopard versinkt in Träumen, verbirgt den Tag auf grünen Bäumen

Versteckt die Krallen, jagt die Mücken, schont seine Zähne, pflegt die Lücken

Am Abend trank der Leo Korn, und pflückte frech romantisch Mohn

Schenkt schönes Lächeln seiner Frau, bekommt gescheuert:

-        „ blöde sau!“

-       „was machst du? Hast du uns vergessen? Wir haben Hunger-nichts zur fressen!“

-       „wir warten ganzen Tag auf beute, die Horde schreit-es stinkt nach Meute!“

 

Der kleine Sohn verteidigt Papa:

-       „du bist so sanft, wie Ziegennappa“

-       „verschmust, verspielt, du riechst nach Deo; was gibt’s zum Essen- Papa Leo?“

 

Der Leopard verlässt die Horde und trägt mit Fassung diese Würde

Spricht mit den Tieren in der Stadt und fragt die Katzen um den Rat

 

„ ich bin jetzt zahm, bereit zur dienen, wie kann ich nun das Geld verdienen?“

-       du kannst im Zirkus nerven Reizen

-       im Zoo das Publikum anheizen

-       du kann den Reichen Herren dienen

Und.. somit Tages Brot verdienen.

 

Der Leopard entsetzt von Trüge-„ diese Freiheit ist eine Lüge!“

Der Leo ruft entsetzt die Katze und reißt sich Haare bis zur Glatze

-       „ du freches Biest-du hast gelogen, mit schmuse Art hast mich betrogen!“

Die Katze schnurrt am Telefon:

-       „ das war doch nur Vision!“

  

Ich bin Verlierer, was für Hürde; ich tage stolz verletzte Würde!

Sein müder schritt gerät in Fahrt, nun rennt der stolze Leopard

Seine Genossen halten Wache-der Leopard vermutet Rache

Verschmutzt und hungrig schleicht in Höhle, das Weibchen hörte sein „ gewülle“

 

Ohne zu schimpfen reicht die Pfote:

-       „ jetzt bist du Schlau? Du Kojote!“

-       „die Horde suchte schon nach dir, Anzeige gab: Vermissen Tier!“

-       „sogar die Beute machte sorgen: uns jagte keine früh am Morgen?!“

 

Nun gut, die Katzen haben Ruhe, Rebellen Stimmung fordert Mühe

Denn Sinn erforsche du alleine: nicht jeder akzeptiert Leine…

Ein Tier ist Facettenreich- ein Mensch verhält sich immer gleich…

    

     Danke.